Ein Katalog verzeichnet alle Titel, die in einer Bibliothek zu finden sind. Ursprünglich waren das Zettelkataloge – Kästen mit Karten, auf denen alles verzeichnet war, systematisch sortiert und somit im Raum auffindbar. Heute gibt es die meisten Kataloge als OPAC, also digital.

Kataloge funktionieren wie Referenzdatenbanken – sie geben Informationen zu den Angaben, mit deren Hilfe ein Titel eindeutig identifiziert werden kann (=bibliografische Angaben):

  • Autor
  • Titel
  • Jahr
  • Ort
  • Verlag

Hinzu kommt die Signatur, die den Platz im Regal angibt. Artikel aus Zeitschriften kommen in den klassischen Katalogen nicht vor – der Katalog zeigt nur auf, welche Zeitschriften in der Bibliothek vorhanden sind.